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Technologie/Produkt-News – 23.09.2015, 12:52 Uhr

Felix Schoeller Proofpapiere jetzt im neuen Fogra Standard

Durch die neueste Ankündigung der Fogra hat die Unsicherheit um die Standards 51 und 52 ein Ende. Die entsprechende Papierlösung existiert bereits: Die Felix Schoeller Group bietet nun über die Business Unit Felix Schoeller Digital Media das erste, vollständige Portfolio von Proofpapieren im neuen Fogra Standard 51 und 52 an. Dank frühzeitiger Forschung hat die Felix Schoeller Group die Entwicklung von weiß aufgehellten Proofpapieren für die neuen Anforderungen der Fogra abgeschlossen. Unter dem Produktnamen TRUST kann Schoeller nun ein Portfolio von sechs mikroporös gestrichenen PE-Papieren und ein matt gestrichenes Papier anbieten. Sechs der Papiere sind zertifiziert, das siebte befindet sich im Zertifizierungsprozess der Fogra.

Proofsicherheit für weiß aufgehellte Papiere durch Felix Schoeller Digital Media
Weiß aufgehellte Papiere sind ein starker Trend im Grafik- und Papiermarkt. Die Fogra hat die neuen sogenannten Fogra 51 und 52 Standards nun veröffentlicht, die dieser Entwicklung gerecht werden. Profile und Charakterisierungsdaten sollen demnächst folgen. Der bisherige Fogra 39 Standard war für neutral weiße, aufhellerfreie Papiere ausgelegt und kann somit dem aktuellen Trend im Papiermarkt nicht mehr ausreichend gerecht werden. Dieser Standard kann beim Drucken und Proofen mit den neuen Papieren keine optimalen Ergebnisse liefern.

Weil die Lichtquellen der bisherigen Abmusterkabinen keine UV-Anteile besaßen, gab es visuelle Unterschiede zwischen den Proofs und den finalen Druckprodukten in den Abmusterkabinen und bei Tageslicht. Ein Umstand, der im täglichen Arbeiten Schwierigkeiten mit sich brachte. Um dieses Problem zu beheben, wurden die Lichtquellen in den Abmusterkabinen angepasst: Diese enthalten nun UV-Licht, um aufhellerhaltige von aufhellerfreien Papieren unterscheidbar zu machen. Darüber hinaus wird die konventionelle Messbedingung M0 durch die physikalisch korrekte und von vielen Anwendern ersehnte Messbedingung M1 abgelöst. Ergänzt um die Messbedingung M2, kann so der Anteil wirksamer Aufheller bestimmt werden.

Nach der Veröffentlichung der neuen Fogra Standards 51 und 52 besteht der dringende Bedarf nach neuen Proofpapieren, die dem Trend der hohen Weiße gerecht werden. Gleichzeitig müssen sie aber die etablierten Anforderungen an eine hohe Lichtbeständigkeit und die damit einhergehende hervorragende Alterungsbeständigkeit genauso erfüllen wie den Wunsch nach einem weiterhin großen Farbraum. Mit all diesen vier Elementen – von der Abmusterkabine, über Messbedingungen, Fogra Standards und Proofpapieren – ist der neue Prozess vollständig und professionell durchführbar.

Nun bietet die Felix Schoeller Group als erstes Unternehmen ein vollständiges Portfolio von Proofpapieren für die Standards Fogra 51 und Fogra 52 an. Sechs mikroporös gestrichene PE-Papiere und ein matt gestrichenes Papier bedienen ab sofort alle Wünsche an unterschiedliche Oberflächen und höchste Qualitätsansprüche:

Fogra 51:
TRUST premium | Glossy 250 g/m² | P51411
TRUST premium | Satin 200 g/m² | P50311
TRUST premium | Satin 250 g/m² | P51311
TRUST premium | Flat Matt 200 g/m² | P50511

Fogra 52:
TRUST economy | Matt 150 g/m² | J85270
TRUST commercial | Satin 195 g/m² | P51910
TRUST commercial | Satin 245 g/m² | P51210

Die TRUST premium und TRUST commercial Papiere sind bereits offiziell durch die Fogra zertifiziert. Das TRUST economy Papier befindet sich im Zertifizierungsprozess. Trotz der enthaltenen optischen Aufheller sind die premium und commercial Papiere durch einen speziellen Produktaufbau weiterhin außerordentlich lichtstabil, wodurch sich die ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit ergibt. Zusätzlich zum großen Farbraum, der bei allen Papieren gegeben ist, eignen sich die TRUST premium Papiere auch für die Wiedergabe von Sonderfarben. Anwendung finden sie für jegliche Proofarten im Offset-, Tief- und Siebdruck. Durch ihre exzellenten Eigenschaften können sie problemlos als farbverbindliche Kontrakt-Proofs und Muster für z.B. Verpackungen, sogenannte Mock-Ups, eingesetzt werden.

Weitere Informationen: http://www.Felix-Schoeller.com

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