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Papier – 11.12.2014, 17:16 Uhr

Sticker-Album als Corporate Book – zum Kleben schön

Eine pfiffige Idee für Corporate Books bieten peyer graphic und Kösel mit dem zweiten Band ihrer Musterbuchreihe zum Thema Corporate Publishing und Geschäftsberichte. In „I like Sticker“ sind die bunten Szene-Aufkleber die Stars eines imaginären Corporate Books.

Allein schon der mit verschiedenen Veredelungen versehene himbeerrote Einband aus dem Bezugsstoff Surbalin von peyer graphic macht Appetit auf den Inhalt. Schlägt man den Buchdeckel auf, wird man überrascht von einer Ausstanzung, die passgenau einen kreisrunden, auf dem darunterliegenden Broschur-Umschlag angebrachten Button umschließt. Dieser Button sticht ins Auge, weil er zum einen die Funktion einer Schließe hat und zum anderen aus Skinflex Natur dunkel, einem hochwertigen Lederfasermaterial mit Bisonprägung hergestellt wurde. Außerdem ist er mit einer Blindprägung veredelt. Die Bisonprägung findet sich auch im weißen Spiegelmaterial und in dem vollflächig grau bedruckten Broschur-Umschlag wieder, wofür der weiße Naturkarton Peyprint in 270g/m² verwendet wurde. Von peyer graphic, dem führenden Anbieter für Einband- und Verpackungsmaterialien, stammen auch das angenehm weiche Baumwollgewebe Baronesse für den Fälzel sowie Surbalin glatt für die Vorschalt- und Trennblätter – beide ebenfalls in himbeerrot.

Aufmerksamkeit erregt der Kösel Farbschnitt, der im Digitaldruck auf die Schnittkanten mit abgerundeten Kösel Ecken aufgedruckt wurde und in unterschiedlich großen vierfarbigen Punkten die Farbgebung des Musterbuches aufgreift. Ebenso außergewöhnlich ist die neue Produktidee PI 900 SB. Diese Bindevariante des innovativen Buchherstellers integriert eine Schweizer Broschur in eine Steifbroschur und stellt bindetechnisch - vor allem in Kombination mit den Kösel Ecken - eine besondere Herausforderung dar.

Der Inhalt des von der Hamburger Agentur Juno konzipierten Musterbuches greift – quasi exemplarisch für ein Corporate Book – das Thema Sticker in launigen und lesenswerten Botschaften auf. Da ist zunächst einmal der Sticker als Träger einer politischen Botschaft, angefangen von dem 1932 entstandenen „We want Beer“-Aufkleber, der das Ende der amerikanischen Prohibitionszeit einläutete bis hin zur aktuellen „Occupy Wall Street“-Protestbewegung. Die Sticker schaffen es, auf kleinstem Raum prägendes Gedankengut ganzer Generationen auf den Punkt zu bringen, etwa in dem Slogan „Make love not war“ oder dem gelben Smiley.

Es folgen Aufkleber auf Autos oder Kofferdeckeln, die vor allem zeigen sollen, wie weitgereist ihr Besitzer ist. Die klassische Kontur der Insel Sylt gehört ebenso zu diesem Genre wie die Golden Gate Bridge in San Francisco.
Die Vorschläge für neue Sticker sind so humorvoll und hintergründig, dass sich mancher Leser freuen wird, dass er sie heraustrennen und an gewünschter Stelle wieder aufkleben kann. Dieses Etikettenblatt ist mit einem vierfarbigen Offsetdruck auf der Vorderseite, einem vollflächigen Zweifarb-Druck auf der Rückseite und den Ausstanzungen eine drucktechnische Meisterleistung von Kösel.

Deko-Aufkleber, wie die bekannten Pril-Blumen oder Kung-Fu-Flammen runden den sehenswerten Sticker-Überblick ab. Der unbedruckte Hauptteil bietet als eine Art Dummy viel Raum für Notizen oder eigene Zeichnungen. Für den gesamten Inhalt wurde Aspero White und Aspero Bright in 80 g/m² von Geese Papier eingesetzt. Das Designpapier zeichnet sich durch eine hohe Opazität, ein spürbares Volumen (1,5-fach) und ausgezeichnete Druckeigenschaften aus.

Das neue Musterbuch wird wieder in einem mintfarbig bezogenen und mit Folienprädung veredelten Schuber aus dem Hause Achilles präsentiert, der nicht nur gut aussieht, sondern auch dafür sorgt, dass der Inhalt im Regal genügend Standvermögen hat.
„I like Sticker“ bietet einen guten Einblick in die material- und produktionstechnischen Möglichkeiten kreativer Buchproduktionen. Wer nach Anregungen und Tipps für das nächste Corporate Publishing Projekt sucht, für den lohnt sich ein ausführlicher Blick in das neue Musterbuch, das auch detaillierte Hinweise zu seiner Entstehung liefert. Interessenten können sich an Diana Girrbach bei peyer graphic () wenden.

Text von: Gabriele Eisenbarth

Weitere Informationen: http://www.peyergraphic.de

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