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Rendering Intent

Dt. Wiedergabeabsicht. Der Rendering Intent steuert bei Color-Management-Systemen die Um­setzung der Farben vom Quell- in den ­Ziel­farb­raum. Man unterscheidet vier ­Verfahren:Wahrnehmungsorientiert: Ein größerer Farbraum wird in einen kleineren transformiert, wobei die Abstände der einzelnen Farbwerte des Ausgangsfarbraums auf die der Zielraumgröße komprimiert werden (RGB nach CMYK). Dabei verschieben sich die Farborte, die wahrnehmungsgemäßen Abstände bleiben aber gleich Übereinstimmung angestrebt.Absolut farbmetrisch: Jeder Farbton innerhalb des Zielfarbraums wird exakt dargestellt, außerhalb gelegene Farbtöne werden auf den Rand des Farbraums gelegt. Unterschiedliche Farbtöne werden eventuell im gleichen Farbton reproduziert. Die Papierfarbe des Auflagenpapiers kann simuliert werden.Relativ farbmetrisch: ->absolut farbmetrisch. Die Papierfarbe des Auflagenpapiers wird nicht simuliert, das Verfahren wird verwendet beim Proof auf Auflagenpapier oder getöntem Spezialpapier.Sättigungsorientiert: Nur bei Vorlagen mit hochgesättigten Farben wie z.B. in Präsentationsgrafiken sinnvoll einzusetzen.->Gamut Mapping.


Quelle

Haberbeck

Papierlexikon "Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch"

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