f:mp.-Expertenthema Farbmanagement
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» Was steckt eigentlich hinter dem Begriff Farbmanagement?» Tipp zum medienneutralen Arbeiten
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Was steckt eigentlich hinter dem Begriff Farbmanagement?
Sinn und Zweck des Farbmanagements, auch Color-Management genannt, ist es, sicherzustellen, dass eine Vorlage mithilfe eines beliebigen Ausgabegeräts möglichst exakt reproduziert werden kann.Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass mit Farbmanagement weder Optimierungen noch eine Retusche der Bilddaten vorgenommen wird. Es geht ganz allein darum, die Bilddaten originalgetreu durch den Produktionsprozess zu schleusen. Der korrekte Dateneingang und die richtige Konvertierung der Daten sind deshalb von ausschlaggebender Bedeutung. Um dies zu gewährleisten, wird ein Farbmanagementsystem generiert, innerhalb dessen Geräteprofile – Tabellen mit den Farbcharakteristiken des Geräts – den jeweiligen geräteeigenen Farbraum beschreiben, welcher dann in einen unabhängigen Austauschfarbraum wie etwa CIELab konvertiert werden kann. Mithilfe dieser sogenannten ICC-Profile können die Daten zwischen den verschiedenen Geräten so ausgetauscht werden, dass je nach physikalischer Grenze des Ein- und Ausgabegeräts zum Beispiel ein Ausdruck farblich möglichst identisch mit der Monitordarstellung erstellt werden kann.
Farbräume
Ein Farbraum ist eigentlich ein rein mathematisches Gebilde, welches eine bestimmte Menge von Farben systematisch durch die Angabe von Zahlen beschreibt.
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