FMP Papierlexikon
Medienproduktioner werden in ihrer Kommunikation mit zahlreichen Fachbegriffen konfrontiert und benötigen diese auch, um eine optimale und klare Kommunikation mit allen Leistungspartnern zu ermöglichen. Aus diesem Grund hat der FMP das "Medienproduktioner-Lexikon" zusammengestellt.
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Ausbleichen von Druckfarbe und Papier durch Lichteinwirkung
Hier ist die Lichtechtheit bzw. die Lichtunbeständigkeit von Druckfarben, Drucken und Papier angesprochen. Generell ist zu beachten, dass alle Druckfarben, Drucke und auch das Papier je nach Einwirkungsintensität und -zeit von Licht mehr oder weniger stark ausbleichen, an Intensität verlieren oder vergilben. Daran ist vor allen Dingen zu denken, wenn bestimmte Druckerzeugnisse der Außenwerbung dienen. Bei Prüfungen der Lichtechtheit wird unterschieden zwischen der Lichtechtheit von Drucken, also der Beständigkeit einer bestimmten Papier-Druckfarben-Kombination, und der Lichtechtheit von Druckfarben und von farbigen Papieren nach DIN 16 525. Die Lichtechtheit wird bewertet nach der so genannten „Wollskala“.
Die Wollskalastufe 1 weist die geringste Lichtechtheit auf, die Stufe 8 eine sehr hohe. Aufgebaut ist die Skala nach dem Prinzip, dass bei der nächsthöheren Stufe etwa die doppelte Belichtungszeit notwendig ist, um eine sichtbare Veränderung des Farbtons zu bewirken.
1 = sehr gering
2 = gering
3 = mäßig
4 = ziemlich gut
5 = gut
6 = sehr gut
7 = vorzüglich
8 = hervorragend
Tipps zur Verminderung des Ausbleichens:
Papierlexikon "Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch"