f:mp. Papierlexikon

Medienproduktioner werden in ihrer Kommunikation mit zahlreichen Fachbegriffen konfrontiert und benötigen diese auch, um eine optimale und klare Kommunikation mit allen Leistungspartnern zu ermöglichen. Aus diesem Grund hat der f:mp. das "Medienproduktioner-Lexikon" zusammengestellt.
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Dublieren

Die Definition für das Dublieren lautet nach DIN 16 500, Teil 2: „Fehlerscheinung im Druckerzeugnis als doppelte Kontur der Druckbildelemente“.
Es ist ein nicht passergenaues oder deckungsgleiches Übertragen der vom zuvor gedruckten Bogen auf das Gummituch abgespaltenen Druckfarbe im mehrfarbigen Nass-in-Nass-Druck. Es kommt dadurch zu mehr oder weniger starken Tonwertverschiebungen. Unter dem Fadenzähler lässt sich bei einem Dublieren ein unerwünschtes Nebeneinanderliegen von Text oder/und Rasterpunkten erkennen.
Tipps zur Vermeidung:

  • Als häufigste Fehlerquelle lässt sich das Papier ansprechen. Dabei liegt meistens eine nicht einwandfreie Plan- oder Flachlage vor. Es sind Verspannungen, Randwelligkeit, Verformungen oder Schwielen.
  • Nur Papier mit einer einwandfreien Planlage bzw. Flachlage verwenden.
  • Papier umtauschen und den technischen Service des Lieferanten einschalten.
  • Den Einlauf der Bogen in der Anlage der Offsetmaschine genau beobachten, denn Dublier-Erscheinungen können auch bei unruhigem und nicht geraden Einlauf der Bogen auftreten.
  • Greifereinstellung kontrollieren

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