FMP Papierlexikon

Medienproduktioner werden in ihrer Kommunikation mit zahlreichen Fachbegriffen konfrontiert und benötigen diese auch, um eine optimale und klare Kommunikation mit allen Leistungspartnern zu ermöglichen. Aus diesem Grund hat der FMP das "Medienproduktioner-Lexikon" zusammengestellt.
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Videodigitalisierung

Bei den zur Zeit noch gängigen Videosignalen, die bei Fernsehgeräten undVideorecordern Verwendung finden, handelt es sich um analoge Signale. Der in Deutschland übliche Standard PAL (Abk. für engl. phase alternation line) nutzt eine Auflösung von768 mal 576 Bildpunkten bei einer Bildwiederholfrequenz von50 Halbbildern pro Sekunde. Sollen diese Videodaten auf einem Computer weiterverarbeitet werden, dann müssen die analogen Signale zuerst noch in digitale Daten umgewandelt werden. Hierzu gibt es spezielle Hardware, die sogenannten Videodigitalisierungskarten, auch Frame-Grabber genannt. Diese Erweiterungskarten übernehmen die Aufgabe, die digital bearbeiteten oder erstellten Videos in analoger Form auf Videobändern auszugeben. Bei der Umwandlung analoger in digitale Videosignale kommen schnell sehr große Datenmengen zusammen: Um ein PAL-Videobild in der Auflösung von 768 mal 576 Pixeln und in einer Farbtiefe von 24 Bit zu speichern, fallen unkomprimiert ungefähr 32 Megabyte Daten pro Filmsekunde an.


Quelle

Haberbeck

Papierlexikon "Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch"

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