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Papier – 25.10.2011, 10:01 Uhr

Das Black Box Project – ein kreatives Abenteuer

Das Black Box Project von Iggesund Paperboard läuft nun bereits seit fast einem Jahr, mit Ausstellungen in Paris, London, Amsterdam und New York. Iggesund hat eine Reihe von führenden internationalen Designern und Designagenturen herausgefordert, eine schwarze Schachtel in bestimmten Maßen mit Inhalten zu füllen, die in irgendeiner Weise die Funktionalität von Invercote, dem Premiumprodukt des Unternehmens, auf die Probe stellen.

„Wir suchen nach kreativen Köpfen, die bis ans Äußerste dessen gehen, was mit Invercote möglich ist“, erläutert Carlo Einarsson, Leiter der Abteilung Market Communications bei Iggesund Paperboard. „Doch das Projekt ist auch eine Hommage an alle Designer, die sich im Laufe der Jahre dafür entschieden haben, Invercote zum Ausgangspunkt ihrer fantastischen Verpackungsentwürfe zu machen.“

Er betont, dass das Black Box Project keine Werbekampagne im herkömmlichen Sinne ist, bei der ein Kunde genaue Wünsche äußert und die Entstehung des Ergebnisses streng überwacht. Die Designer, die sich für eine Teilnahme an Iggesunds Projekt entschieden haben, genießen große Freiheiten. Die einzige Bedingung lautet, mit Invercote zu arbeiten und etwas zu kreieren, das ihre eigene Unverwechselbarkeit und die Möglichkeiten von Invercote widerspiegelt.

„Das Maß an Freiheit und die Gelegenheit, etwas Außergewöhnliches zu erschaffen, hat es uns leicht gemacht, Designer zu finden, die unbedingt teilnehmen wollen”, so Einarsson. „Eine Reihe von Designern hat sich an uns gewendet, um zu sagen, dass sie gerne dabei wären. Mit der Resonanz sind wir bisher sehr zufrieden, sowohl im Hinblick auf die Ausstellungen, die wir organisiert haben, als auch im Hinblick auf die Internetseiten zum Projekt.“

„In einer Welt, in der das Material für ein Designprojekt leider viel zu oft aus Gewohnheit gewählt wird, ist es wichtig für uns, die zusätzlichen Möglichkeiten hervorzuheben, die Invercote Designern für die Realisierung aller ihrer kreativen Ambitionen bietet.“

Am 15. November wird ein fünfter Kreativer für das Black Box Project vorgestellt. Designer und Illustrator Sebastian Onufszak hat sein Büro in Augsburg, ist jedoch in ganz Europa tätig. Sein Beitrag wird im Rahmen einer Veranstaltung im Hamburger Museum Prototyp enthüllt.

Die anderen Aussteller sind das niederländische Werbeunternehmen Van Heertum Design, technische Magier, die mit Begeisterung in mehr als 30 Farben und Lacken drucken und dann zur atemlosen Bewunderung von Technikfans und zur Verzweiflung von Produktionsökonomen oft noch weitere Veredelungsschritte hinzufügen. Aus Paris kommt die Designagentur Landor, die elegant demonstriert, wie Designer alle Grenzen überschreiten, die von ihren Kunden gezogen wurden. Brunazzi & Associati aus Turin gestalteten ein Überlebenspaket für Nudelliebhaber, in dem auch eine Pastazange und ein Sieb enthalten sind – beides natürlich aus Karton. Marc Benhamou, ein Franzose mit Basis in New York, präsentiert sein Konzept von Schönheit in einer neuen Interpretation der 22 Karten der Großen Arkana aus dem Tarotdeck. Und Sebastian Onufszak möchte nun seinen eigenen Beitrag zu dieser Reihe der Herausforderungen hinzufügen. Da es immer noch ein Geheimnis ist, sei nur gesagt, dass im Mittelpunkt seines Konzepts die Idee eines geschlossenen Recycling-Kreislaufs steht.

„Dieses Projekt ist ein Abenteuer, und wir wissen noch nicht genau, wo es enden wird“, so Einarsson abschließend. „Doch Invercote ist die stärkste Marke auf dem europäischen Kartonmarkt, und diese Stärke ermöglicht uns, neue Wege der Kommunikation zu beschreiten.“

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