Kobaltfreie Druckfarben bei LASERLINE
Kobalt zählt zu den sogenannten „Seltenen Erden“. Nur zu 0,004 Prozent findet sich Kobalt in der Erdkruste. Vor allem in Sambia und der Demokratischen Republik Kongo wird das Mineral gefördert, wo es Minenarbeiter unter widrigen und gesundheitsgefährdenden Bedingungen gewinnen.
Als Spurenelement ist Kobalt für den Menschen essenziell, in größeren Dosen und auch beim Abbau in den Minen wirkt es aber giftig.
Beim Offsetdruck enthalten die Druckfarben Kobalt für eine schnellere Trocknung. Die Kobaltverbindungen dienen als Katalysator für die chemische Trocknung der Farben. Erst wenn die Prints getrocknet sind, kann der Druckbogen weiterverarbeitet werden. 
Das Druckzentrum LASERLINE beweist, das es auch ohne Kobalt im Offsetdruck geht. Moderne Druckfarben, wie bspw. von der Huber Group, ermöglichen es, die Trocknung der Offsetdruckfarben ohne Kobalt zu erreichen – ohne einen Produktionsnachteil. In Tests wurde festgestellt, dass die Trocknung durch den Einsatz von ungiftigen Mineralsalzen sogar besser funktioniert.
LASERLINE hat sich bewusst dazu entschieden, ausschließlich kobaltfreie Offsetdruckfarben einzusetzen. So bietet das Berliner Unternehmen seinen Kunden einen weiteren Mehrwert hinsichtlich des Umweltschutzes.
Drucke werden bei LASERLINE bereits mit 100 Prozent Ökostrom hergestellt, zudem werden sämtliche Druckaufträge durch die CO2-Kompensation klimaneutral gestellt. Mit dem Verzicht auf Kobalt wird der nächste, große Schritt zu einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Produktion gegangen.
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