Sehen und gesehen werden: Koehler-Gruppe sensibilisiert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eingeschränkte Sicht im Staplerverkehr
Wieviel sieht eine Staplerfahrerin oder ein Staplerfahrer?
Während einem Fußgänger das komplette Geschichtsfeld zur Verfügung steht, schränkt ein Gabelstapler das Sichtfeld seiner Fahrerin bzw. seines Fahrers stark ein: je nach Blickrichtung durch die Elemente der Fahrerkabine und des Hubgerüsts. Selbst wenn die Konstruktion und die Fahrzeugspiegel moderner Stapler immer ausgeklügelter werden, bleiben tote Winkel bestehen. Um diese Gefahren besser einschätzen zu können und Unfälle zu vermeiden sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Koehler-Gruppe für das Thema sensibilisiert werden. Am Koehler Standort in Oberkirch wurde plakativ neben einem ausgestellten Gabelstapler rote Bodenmarkierungen angebracht. Diese veranschaulichen sehr deutlich die eingeschränkte Sicht und den toten Winkel der Staplerfahrerinnen und -fahrer. Unter dem Motto „Was denken Sie, was ich sehe?“ können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun selbst ein Bild machen und die Sicht aus einem Gabelstapler erleben. „Unser Ziel, null Unfälle zu erreichen, schaffen wir nur gemein- sam. Deshalb ist es so wichtig, aufeinander achtzugeben und ab und zu die Perspektive zu wechseln“ betont Bernhard Bonath, Leiter Arbeits- und Gesundheitsschutz der Koehler-Gruppe.
Die Sicht von Gabelstaplerfahrerinnen und -fahrern ist sehr eingeschränkt, was die roten Strahlen auf dem Boden verdeutlichen. Bildrechte: Koehler-Gruppe
Weitere Informationen: https://www.koehler.com