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Nachhaltigkeit – 17.04.2014, 08:16 Uhr

LASERLINE setzt neue Standards im Klimaschutz

Mit einer bislang einzigartigen Initiative hat der Verband Druck Medien NordOst vdm mit dem Druckzentrum LASERLINE neue Standards im Klimaschutz gesetzt. Das Berliner Traditionsunternehmen ist eine der ersten Druckereien weltweit die komplett CO2-neutral arbeitet - und zwar nicht nur in der Produktion, sondern auch in allen anderen Unternehmensbereichen.

Dazu hat LASERLINE den letztjährigen CO2-Ausstoß seines Unternehmens ermittelt und diese Betriebsemission als Kompensationsmaß für 2014 angesetzt. 6.622 t CO2-kompensiert das Druckzentrum nun für das laufende Jahr, indem es über den vdm ein Fließwasserkraftwerk in der türkischen Provinz Rize unterstützt, das sauberen Strom für mehr als 18.000 Haushalte liefert. Zum Vergleich: Der Druck einer 48-seitigen Broschüre geheftet im Format DIN A4 mit einer Auflagenhöhe von 5.000 Stück erzeugt einen Ausstoß von rund 1,8 t CO2. Für sein Engagement erhielt LASERLINE nun zum ersten Mal das vom Bundesverband Druck und Medien bvdm gestellte Logo "Unternehmen CO2-kompensiert".

"Um unsere Betriebsemission zu bestimmen, haben wir mit dem vdm eine umfangreiche Klimarechnung aufgemacht", erläutert Tomislav Bucec, Geschäftsführender Gesellschafter und Gründer von LASERLINE. "Darin ist unser CO2-Ausstoß für den Materialeinsatz, den Gesamtenergieverbrauch unseres Unternehmens, aber auch für Geschäftsfahrten und die Arbeitswege unserer Mitarbeiter eingeflossen." Lediglich die Zustellung der Druckprodukte über Speditionen oder per Selbstabholung konnte darin noch nicht berücksichtigt werden. Die Druckproduktion selbst wurde bereits seit 2011 klimaneutral gestellt - bislang auf Kundenwunsch. Ab jetzt ist dies automatisch für alle Druckprodukte der Fall, und LASERLINE kommt für die Klimagaskompensation auf. Soweit die Aufträge mit GoGreen der Deutschen Post zugestellt werden, ist selbst die Beförderung klimaneutral. Damit ist das grüne Engagement des Berliner Branchenprimus aber noch nicht am Ende angekommen. "Wir werden weiterhin daran arbeiten, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren", unterstreicht Bucec. Durch möglichst hohen Einsatz von Sammelformen arbeiten wir bereits so materialsparend wie möglich und verringern damit weitestgehend unsere CO2 Emission. Material- und Energieeffizienz weiter zu steigern, steht dennoch auch künftig ganz oben auf unserer Umweltagenda."

Ein unternehmerisches Selbstverständnis, das bereits Tradition hat. Denn LASERLINE produziert mit 100% Ökostrom. Der hochmoderne High-End-Maschinenpark arbeitet damit nicht nur sehr wirtschaftlich, er spart auch bis zu 80% Makulatur ein, die früher beim Einrichten anfiel. Ein weiteres Plus: LASERLINE druckt sämtliche Aufträge alkoholfrei. Über 90% aller Materialien, die das Unternehmen bedruckt, sind FSC- oder Recyclingpapiere - viele davon mit 100% FSC-Recycling-Zertifizierung und dem Blauen Engel. Den Wunsch, das Umweltengagement am Firmenstandort selbst sichtbar zu machen, verfolgte LASERLINE jüngst durch die Pflanzung von 4.000 Bäumen über die Umweltinitiative IPlantATree.org. Über 20 t CO2 konnten durch den kleinen Hain im Berliner Stadtteil Friedrichshagen bis heute bereits gebunden werden. Tendenz steigend.

Weitere Informationen: http://www.laser-line.de

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