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Events – 05.03.2024, 10:59 Uhr

Volles Haus beim Fogra Colour Management Symposium

Vor ausverkauftem Haus und mit begeisterten Teilnehmern fand das Fogra Colour Management Symposium (CMS) zum 9. Mal in München statt. 215 Personen von 142 Firmen aus 16 Ländern besuchten das Event am 21. und 22. Februar. Mit 19 Vorträgen und viel Zeit zum Austausch war das CMS wieder eine gute Mischung aus Wissensupdate und Networking. Für 2026 steht der Termin schon fest: 25. und 26. Februar.

In sieben Themenblöcken berichteten Anwender über die Trendthemen Kundenerwartungen, moderne Workflows, Druckqualität, Verpackungsdruck, Proofing und digitaler Textildruck. Mit einer eigenständigen Dekor-Session widmete sich die Fogra erstmalig dem Dekordruck. Dabei wurden die Ergebnisse des ersten Fogra Decoration Proofing Forums (FDPF) vorgestellt und die konkrete Umsetzung konnte zwischen den Sessions am Fogra-Stand begutachtet werden.

Auch gab es wieder ausreichend Zeit, sich in den Pausen und beim Bayerischen Abend mit den Referenten, Ausstellern und anderen Teilnehmern auszutauschen. Interessierte konnten an kurzen, farbwissenschaftlichen Experimenten teilnehmen. Konkret sollte die Streifigkeit und Körnigkeit von Mustern bewertet werden. Die Ergebnisse fließen im Nachgang in die Praxisforschung der Fogra ein. Zusätzlich sind sie auch eine wichtige Grundlage für die Masterarbeiten der beiden Colour Science-Studenten, die zurzeit bei der Fogra hospitieren.

Dass das CMS einen bedeutenden Platz in der Farbmanagement-Community einnimmt, bestätigt Jörg Krista von Alfred Kärcher: „Das CMS Symposium ist ein wichtiges, informatives Event, das jedes Mal alle Erwartungen übertrifft. Auch die abendlichen Treffen bleiben im Gedächtnis.“ Von besonderer Bedeutung sind dabei die Vorträge, die Praxisprobleme und -lösungen adressieren.

Aus Sicht der Brandowner und Markenartikler wurde in Session 1 geklärt, wie sich Kundenerwartungen managen lassen, moderiert von Prof. Florian Süßl (Berliner Hochschule für Technik).
Den Auftakt gab Uwe Hornung (Procter & Gamble). Er sprach über Farbangleichung bei globalen Markenartiklern. Und vor welchen Herausforderungen die Drucker bei den hohen Farberwartungen stehen.
Im Anschluss erläuterte Marc Ramet (L’Oréal), welche Tools es für Farbmessung gibt und zeigte am Beispiel von einem umgebauten iphone-Spektrometer den Umgang für Experten und Nicht-Profis.
Jörg Krista (Alfred Kärcher) beendete die erste Runde damit, wie sich der Druckstandard seit seinem letzten Vortrag auf dem CMS2022 weiterentwickelt hat. Sein Fazit: Farbabweichungen bei unterschiedlichen Druckereien lassen sich vermeiden, wenn die Sollwerte und der Kärcher-Farbraum überprüft und gemessen werden.

Weitere Informationen: https://fogra.org/pressemitteilungen/fogra-colour-management-symposium-2024-388

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